Tauchbasen und Unterkünfte
(zuletzt aktualisiert am 5. Dezember 2011)
Ja, in den vergangenen 2 Jahren hat sich
wieder einiges verändert. Auch ein paar Resorts
sind ganz neu entstanden, manche davon recht attraktiv bezüglich
deren Preis-Leistungsverhältnis.
So gibt es inzwischen nicht
mehr nur ein Resort auf der ganzen Insel mit klimatisierten Unterkünften. Der Wettbewerb in der sog. Luxusklasse hat schließlich dazu geführt, dass man für einen Bungalow mit Klima-Anlage nicht mehr über 60 Euro zahlen muss.
Aber auch Backpacker mit niedrigem Budget finden noch Unterkünfte
auf Bunaken, wenn sie in punkto Komfort und Hygiene keine besonderen
Ansprüche stellen.
Insgesamt habe ich den Eindruck gewonnen,
dass der Standard um einiges gestiegen
ist. Allerdings gibt es auch altbekannte Resorts, deren Manager
begreifen müssen, dass es nicht mehr genügt, sich glänzend
auf ihrer Internetseite darzustellen, wenn man andererseits seine Zeit nur
noch am Computer verbringt und keine mehr übrig hat, um sich
persönlich um seine Gäste und deren Bedürfnisse zu
kümmern. Von einem einst sehr bekannten und beliebten Tauchresort (welches ich bisher auch immer empfohlen hatte) wurde mir kürzlich sogar berichtet, dass gebuchte Gäste dort vom indonesischen Besitzer hinausgeworfen wurden. Der Erfolg war offenbar dem Mann so zu Kopf gestiegen, daß er nun glaubt, seine Gäste mit Arroganz behandeln zu können.
Diese Seite, lieber Bunakenbesucher
soll dich aber vor unangenehmen Überraschungen bewahren, die
ich teilweise selbst erlebt, oder bei anderen beobachtet habe. Auf
manches kommst du oft erst, wenn du bereits eingecheckt hast oder
am Ende beim Ausstellen der Rechnung. Auf Bunaken ist es bei Billiganbietern
auch nicht unüblich, den Preis je nach augenblicklicher Belegung
der Hütten zu verändern. In eine geradezu gefährlich
Lage kamen wir vor zwei Jahren, als sich ein ausgehandelter Preis
am Ende wesentlich erhöht hatte. Also seid auf der Hut! Der
Tourismus hat schon manchen einfachen Bunaker geldgierig gemacht.
Ich möchte zunächst ein
paar allgemeine Anmerkungen vorausschicken...

Ankunft eines Backpackers
Sobald du am Flughafen von Manado
eingetroffen bist und auf dein Gepäck wartest, wirst du von
einer Reihe Gepäckträger und so genannter "Guides"
umringt, von denen dich jeder zu einem Homstay oder einer Tauchbasis
bringen möchte, und von der er behauptet, dass sie die beste
auf Bunaken sei. Dort gebe es das beste Essen auf der Insel und
überhaupt sei dort alles am preiswertesten. Natürlich
ist dir klar, dass dich diese freundlichen Helfer nicht aus reiner
Nächstenliebe beraten und schließlich zu ihren Auftraggebern
führen, bei denen sie in der Regel angestellt sind. Falls du
nicht bereits dein Quartier gebucht hast, wirst du schließlich,
je nachdem, für wen du dich kurzerhand entschieden hast, im
Taxi, resorteigenen PKW oder öffentlichen Verkehrsmittel zum
Hafen und mit dem öffentlichen oder hauseigenen Boot in dein
neues Zuhause gebracht. Dort wirst du dir eine der freien Bungalows
auswählen, deine Sachen einräumen und erst mal duschen
(oder in umgekehrter Reihenfolge). Wenn dir nun allerdings auf den
ersten Blick etwas mißfällt, wirst du trotzdem bleiben, weil
du dich mit deinem schweren Gepäck in der Tropenhitze nicht
von Resort zu Resort schleppen möchtest. Kurzum, wer sich erst
mal nieder gelassen hat, verzichtet in der Regel auch in den nächsten
Tagen auf einen Wechsel, selbst wenn er nicht ganz zufrieden ist
oder von anderen zwischenzeitlich erfahren hat, dass eine Unterkunft/Tauchbasis
in 2 km Entfernung oder auf der anderen Inselseite seinen Wünschen
eher entspräche. Natürlich konnte ich auch einzelne Backpacker
beobachten, die sich von Homestay zu Homstay mühten und versuchten,
das billigste Cottage oder eine vermeintlich bessere Küche
zu finden.
Das Internet für die "Cleveren"
Nun gehörst du aber zu denjenigen
(sonst wärst du nicht zu dieser Seite gelangt) , die sich vorher
im Internet informieren. Du gibst die Suchworte "Bunaken"oder
"Sulawesi", und "tauchen" oder "diving"
bei deiner Suchmaschine ein und schon siehst du die Adressen der Webseiten
vieler Anbieter aufgelistet, um sie nur noch anzuklicken, und du
landest in einem "Bilderbuch" mit wunderschönen tropischen
Fischen und von blühenden Gärten umgebenen, traditionell
erbauten Hütten. Es sind farbenfrohe Prospekte online, auf
denen jeder versucht, dem Besucher den Eindruck zu vermitteln, als
könnten diese Fische nur gesehen werden, wenn man auf seiner
Basis taucht, und als sei der wunderschöne Sonnenuntergang
nur von seinem Resort aus zu erleben. Allzu leicht lässt du
dich auch von der Versprechung "Cottages mit Meeresblick"
beeindrucken. Das ist natürlich nicht die Unwahrheit, trifft
aber vielleicht nur auf wenige Hütten zu, die dann allerdings
bereits belegt sein können, wenn du dort eintriffst oder wenn
du dir mit dem Buchen zu lange Zeit lässt. Auch die Chance,
die einzigartige Unterwasserwelt des Nationalparks Bunaken zu erleben,
kann dir auf jeder Tauchbasis geboten werden, weil schließlich
alle die gleichen Tauchplätze aufsuchen und erfahrene einheimische
Tauchguides dich führen. Wo liegen dann also die Unterschiede?
Ich wurde oft gefragt, ob ich auf
Bunaken ein "gutes" und "preiswertes" Resort/Homestay
empfehlen kann. In der Regel musste ich dann in einem umfangreichen
e-mail-Verkehr mühsam die verschiedenen Wünsche und Vorstellungen
erforschen und herausfinden, welchen Preis der Gast dafür zu
zahlen in der Lage oder willens ist. Andere wieder schrieben sehr
ausführlich über ihr bisheriges (Taucher-)Leben und wo
sie schon überall auf der Welt umhergereist sind. Möglicherweise
meinen manche von ihnen, dass ich ein Reisebüro bin oder ein
Pensionist, der keine anderen Interessen mehr hat, als täglich
an seinem Computer zu sitzen und e-mails zu lesen und zu beantworten.
- Nein dem ist nicht so!!!
Ich habe bisher gerne alle e-Mails ausführlich beantwortet. Doch inzwischen ist mir diese Arbeit über den Kopf gewachsen. Ich bitte euch daher um Verständnis, wenn ich nun ausnahmslos keine e-Mails mehr beantworten kann. Wer meine ausführlichen Erlebnisberichte (im Menu) gründlich liest, kann selbst herausfinden, welches Resort für ihn das Passende ist.
Ich will euch nun auf dieser Seite
ein paar Hilfen geben. Lest sie erst mal aufmerksam durch, damit
ihr wisst, was euch auf Bunaken erwartet.
.
Unterschiede bei Resorts mit
und ohne Tauchbasen
Grundsätzlich kann man sagen,
dass es auf der Insel -grob gesagt- dreierlei Angebote gibt:
- Einfache Homestays für Backpacker oder "Globetrotter"
- Resorts mit gehobeneren Ansprüchen
für Gäste, die sich nur 1-2 Wochen auf Bunaken aufhalten
und in dieser relativ kurzen Zeit einen unvergesslichen Urlaub
genießen möchten.
- Ein sehr preisgünstiges
Angebot für Gruppen auf Anfrage.
Zwischen der einfachsten Unterkunft
ohne besondere Ansprüche an Essen, Hygiene und Ausstattung
bis hin zum Luxusresort mit stilvollem Ambiente, anspruchsvoller
Küche und besonderen Angeboten wie 24 Stunden Strom, warmer
Dusche, Einrichtungen für UW-Fotografen oder gar Klimaanlage
gibt es auf Bunaken viele Zwischenlösungen mit den entsprechenden
Preisen. Ich würde also vorschlagen, dass ihr euch erst einmal
die Frage beantwortet: Wieviel bin
ich pro Nacht/Person inclusive 3 Mahlzeiten bereit, zu bezahlen
(Preisspanne)?
Von deinen finanziellen Möglichkeiten hängt natürlich auch ab, welche Ansprüche du an deine Unterkunft bzw. die Tauchbasis stellen kannst. Bei dem Resort deiner Wahl wirst du dann in den meisten Fällen Kompromisse eingehen müssen. Daher ist es wichtig, dass du dir über deine Prioritäten klar wirst, bevor du dich informierst. Lies dir die folgenden Gedankenanstöße durch und folge dann weiter unten meinen Links, um meine Erfahrungsberichte zu lesen.
Hier ein paar mögliche Fragen:
-
- Bist du Anfänger und suchst einen sehr kompetenten
Tauchlehrer? oder
- Bist du ein erfahrener Taucher mit eigenem Lungenautomat
und Jacket, sodass für dich ein niedriger Preis wichtiger
ist, als neue Sets von Tauchausrüstungen?
- Suchst du eine Tauchbasis/Unterkunft, wo man auch deutsch
spricht?
- Steht für dich "Wellness" mit Sandstrand
und Hotelatmosphäre an vorderster Stelle?
- Sind für dich Kontakte mit Einheimischen wichtig,
oder möchtest du eher Ruhe und Abgeschiedenheit finden?
- Legst du als UW-Fotograf Wert auf kompetente Unterstützung
und die Möglichkeit, 24 Std. deine Akkus zu laden?
- Lässt du dich gerne auch an Bord des Tauchboots durch
hilfsbereites Personal verwöhnen, oder macht es dir
nichts aus, wenn du deine Flossen selbst anlegen musst?
- Freust du dich über Tee, Kaffee und einen kleinen
Imbiss mit Früchten zwischen den Tauchgängen oder
genügt dir ein Schluck des mitgebrachten Wassers?
- Bist du Vegetarier oder verabscheust du bestimmte Speisen?
- Legst du Wert auf eine gut gepflegte, neue Hütte
mit europäischem Klo und warmer Dusche?
- Suchst du Verlässlichkeit bezüglich Preis und
Leistung und möchtest am Zahltag keine unangenehmen
Überraschungen erleben?
- usw.
Entsprechend deinen Wünschen stehen nun auf
Bunaken je nach Preis die verschiedensten Angebote bereit. Sie unterscheiden
sich in folgenden wesentlichen Punkten:
Lage der Bungalows
Für
manchen Gast ist die Lage des Resorts sehr wichtig. Diese ist im
Allgemeinen nicht vom Preis abhängig. Fast alle Anlagen befinden
sich in Strandnähe. Es gibt sowohl billige als auch teure Resorts
oder Homestays mit sauberem
Strand und wunderschönem Hausriff. Es gibt aber andererseits
auch welche mit einem Strand, der insbesondere nach starken Regenfällen
von angeschwemmtem Unrat verschmutzt ist. Manche Resorts geben sich
große Mühe, den Strand wieder zu säubern. Dabei
graben einige Löcher in den Sand und lassen darin den gesammelten
Mülle verschwinden. Was bei der nächsten Flut passiert,
kann sich jeder ausrechnen. Die meisten Resorts liegen dicht bei
einander. Wer sich's leisten kann lässt durch seine Angestellten
den Strand täglich reinigen. Manche können das nicht.
So kann dir passieren,
dass du zwar, auf einer sauberen Schneise zum Strand gehst, aber
auf dem Weg deinen Blick nicht nach rechts oder links wenden darfst..
Ich habe schon einige Bunaken-Besucher getroffen, die mir sagten,
das Tauchen sei einzigartig gewesen, aber sie würden nicht
wieder kommen, weil der Strand "auf der Insel" so dreckig
sei. Denen konnte ich nur entgegnen, dass sie die falsche Unterkunft
gewählt hatten.
Es gibt auf Bunaken aber auch Stellen
mit schönem, sauberem Sandstrand und Schatten spendenden Bäumen.
Für Schnorchler ist wichtig, dass ihr Hausriff nicht allzu
viel von Fischer- oder Ausflugsbooten befahren ist. Wer eher die
Abgeschiedheit und Ruhe liebt, wird sehr enttäuscht sein, wenn
er in einem Resort gelandet ist, an dessen Strand ein reger Wochenend-Tourismus
(Ausflügler von Manado) stattfindet. Natürlich war davon
weder im Reiseprospekt, noch auf der betreffenden Webseite etwas
zu lesen.
Viele
Gäste legen auch Wert auf die Lage ihres Bungalows innerhalb
des Resorts. Eine besondere Rolle spielt dabei der freie Blick aufs
Meer vom Balkon aus. Da naturgemäß nicht alle Hütten
vorne stehen können, muss man mit der Reservierung in gut besuchten
Resorts schon sehr früh dran sein. Wenn man Pech hat "genießt"
man stattdessen den Blick auf das Hinterteil der Nachbarhütte.
Jedes Resort besitzt im übrigen
ein Restaurant, fast immer in exponierter Lage mit Meerblick, oft
mit integrierter Bar. Beliebt sind, besonders bei jungen Gästen,
die Strandbars. Häufig
finden dort Veranstaltungen mit Live-Musik und gemeinsamem Gesang
statt. Dabei erzeugen diese Partys, besonders gegen Mitternacht
einen gewissen Lärmpegel, sodass der müde nicht-teilnehmende
Taucher in der direkt benachbarten Hütte seine Probleme mit
dem Einschlafen hat. Wer also Wert auf seine Nachtruhe legt, wird
dann eher als Behausung einen Gartenbungalow mit respektvollem Abstand
zur Bar wählen. Eine sehr gute Lösungen ist es dann, wenn
grundsätzlich die Wohngebäude in genügendem Abstand
vom Strand, aber auf einer Anhöhe liegen. Dann hat man beides:
Blick aufs Meer und Ruhe und Abgeschiedenheit. Allerdings ist ein
kleiner Nachteil damit verbunden: Man muss die Höhe täglich
mehrmals durch Treppensteigen überwinden. Man kann das aber
auch als Sport sehen.
Wenn dann noch der Abstand zum Nachbar-Bungalow groß genug
ist, bleiben fast keine Wünsche mehr offen. Wer
den Rest des Jahres über oft in Hotels übernachtet, der
wird nicht gerade auch im Urlaub Wand an Wand mit seinem Nachbarn
wohnen wollen.
Einen hohen Stellenwert besonders
für Nicht-Taucher und Gäste mit Kindern hat ein ruhiger
sauberer Privatstrand. Das heißt, ein Strand direkt vor dem
Resort in Abgeschiedenheit, wo man nicht ständig von Einheimischen
begafft oder Händlern belästigt wird. Leider gibt es auf
Bunaken einen Strandabschnitt, wo sich ein sich vor seinem "Hotel"
sonnender Gast auf diese Weise unfreiwillig zur Schau stellen muss.
Bei kleineren einheimischen Homestays steht das Kompressorhäuschen
oder der Generator oft in unmittelbarer Nachbarschaft zur Hütte,
sodass man ständig von deren Geräuschen begleitet wird.
Ausstattung
Die
billigsten Cottages wurden von den meist einheimischen Besitzern
selbst in der Regel aus dem Holz der Kokosplame erstellt. Das Dach
besteht entweder aus Kokosmatten - je nach Alter mehr oder weniger
regendurchlässig oder aus Wellblech. Die Zimmerdecke ist aus
Sperrholz. Zum Wohnen steht ein Schlafraum mit meist Doppelbett
und einem kleinen Schränkchen mit Spiegel zur Verfügung
. An der Wand befinden sich oft Nägel, an denen man seine Kleidung
aufhängen kann. Ein Ventilator sorgt in der Nacht für
Kühlung, ein Moskitonetz schützt v or
Mücken und anderen Eindringlingen. Wenn man Glück hat,
gibt es daran noch keine Beschädigungen. Sonst empfiehlt sich,
entweder ein eigenes Netz zu installieren, oder das Flicken mit
Wäscheklammern, Heftpflaster o.ä.. In der Regel befindet
sich nur eine Steckdose im Raum. Man sollte daher lieber eine Steckdosenleiste
für eigene Geräte (z.B. zum Aufladen) mit sich führen.
Vorsicht ist immer bei der Elektroinstallation geboten. Sie wurde
meist auch selbst oder von "fachkundigen" Verwandten durchgeführt
und ist häufig defekt oder gefährlich.
Hier ist eine eingehende Überprüfung vor Einzug anzuraten.
Auch die Betten sind oft Eigenbau.
Die Matratzen haben häufig muldenartige
Vertiefungen dort, wo die "Vormieter" gelegen haben. Mitunter
haben sich darin Flöhe oder Milben eingenistet, da eine Reinigung,
insbesondere mit Infektionsmitteln oder eine Lüftung in der
Sonne nach dem Auszug eines Gastes nur selten stattfindet.
Neben dem Hauptraum befindet sich ein Bad mit Toilette. Beide sind
durch eine Tür getrennt, die mit Riegel oder Haken verschließbar
ist. Dieser Raum ist von außen durch eine 2. Tür zugänglich.
Von hier aus erfolgt die Lieferung des Wassers zum Duschen. Vor
jeder Hütte befindet sich ein Balkon mit einem kleinen Tischchen,
sowie zwei Stühlen oder Sesseln, teilweise selbst gezimmert
oder aus buntem Plastik. Die Deckenbeleuchtung besteht im einfachsten
Fall aus einer Fassung mit Glühbirne, häufig auch schon
mit Energiesparlampe. Es
ist verständlich, dass man in den Backpacker-Hütten zu
20 Euro pro Nacht und Person inclusive 3 Mahlzeiten keine besonderen
Ansprüche an eine geschmackvolle Ausstattung stellen kann.
Sie werden nur selten renoviert oder mit neuen Möbeln ausgestattet.
Für Investitionen bleibt ja kaum Geld übrig.
A b
30 Euro aufwärts kannst du dann schon recht schöne, geräumige
Bungalows mit gediegener Einrichtung erwarten. Dazu westliche Toiletten
mit Dusche und fließendem Wasser. Die Möbel sind solide
gebaut, manche sogar geschmackvoll verziert oder von Bali importiert.
Für die Kleidung und Inhalte deines Koffers gibt es Regale,
Schränke und Garderoben. Größere Balkone mit Schatten
spendenden Dächern, sauberen Hängematten und Sesseln erweitern
den Wohn/Schlafraum. Einige Resorts bieten Bungalows für Familien
mit 3 Betten oder einem zusätzlichen Nebenraum mit Einzelbett.
Sprungfedermatratzen bewahren den Gast vor Rückenschmerzen.
Schwieriger ist es oft, Warmwasser oder gar Zimmer mit Klimaanlage
vorzufinden.
Für UW-Fotografen oder -filmer
sind auf der Insel nicht alle Tauchresorts mit 24 h Strom und Spezialeinrichtungen
gerüstet. Dazu gehören z.B. Druckluftpistolen, Reinigungszubehör
für Linsen, Extrabehälter für Kameras und UW-Gehäuse,
Süßwassertanks zum Spülen, und nicht zuletzt Computer
mit Card Reader, CD-Brenner und Software für Fotobearbeitung.
Wer seinen eigenen Laptop dabei hat, findet auch Angebote mit Internetzugang
und Wireless LAN. Bei wem schon einmal die empfindliche Elektronik
seiner Taucherlampe oder des Laptops wegen der oft starken Stromschwankungen
den Geist aufgegeben hat, der weiß ein stabiles Stromnetz zu schätzen.
Küche
und Hygiene
In einem Resort habe ich es einmal
als sehr angenehm empfunden, dass das Küchenpersonal vor jedem
Essen den Tisch gründlich mit einem Desinfektionsspray gereinigt
hat. Manchen Besuchern ist das egal. Hauptsache, der Tisch ist nicht
schmutziger als das eigene T-Shirt :-) |
In
der Küche findest du oft große Unterschiede (schau doch
mal rein, wenn du dort bist!). Auch das Verhalten des (Küchen-)
Personals ist unterschiedlich: Sind z. B. die Mitarbeiter darüber
aufgeklärt, dass es manche Europäer nicht besonders schätzen,
wenn man in deren Anwesenheit in der Nase bohrt, oder - wie in Indonesien
weit verbreitet - auf den Boden spuckt? Doch dies ist nicht zwingend
eine Frage des Preises sondern des Bewusstseins beim Management.
Entscheidend
für den Geschmack der Mahlzeiten ist vor allem die Frische
der verwendeten Lebensmittel. Da auf Bunaken selbst keine oder nicht
genügend Lebensmittel erzeugt werden, hängt deren Zustand
u.a. davon ab, wie oft in Manado eingekauft wird, und auf welche
Weise Fleisch, Obst und Gemüse gelagert werden. Im Kühlschrank
(bei den Resorts mit 24 h Strom) oder in einer kühlen Ecke
der Küche. Für Hygiene und Geschmack ist darüber
hinaus sehr entscheidend, ob auf dem Markt, wo die Angebote oft
stundenlang der Hitze und den Fliegen ausgesetzt waren, oder in
einem Supermarkt mit Kühleinrichtungen eingekauft wurde. Auch,
ob die Speisen mit AQUA (abgefülltes Trinkwasser) oder mit
Brunnenwasser gekocht werden.
Bei Fisch kann man überall auf der Insel davon ausgehen, dass
er frisch ist.
Bad und Toilette
Seit
meinem ersten Aufenthalt auf der Insel hat sich dort bereits eine
Menge getan. Inzwischen gibt es auch in den billigeren Homestays
fast überall schon westliche Toiletten, wobei die Unterschiede
darin liegen, ob die Spülung per Spülkasten oder per Schöpfkelle
erfolgt, ob Toilettenpapier vorhanden oder nicht. In manchen billigen
Resorts befinden sich noch Becken oder große Plastikeimer
mit Wasser zum Duschen ("mandi"). Das
Wasser wird dann immer wieder aufgefüllt, sobald der Behälter
leer ist. Meist geschieht dies ohne gründliche Reinigung des
Gefäßes. Diese Methode birgt natürlich stets die
Gefahr, dass sich Keime ansiedeln und vermehren können. Nach
meiner letzten schweren Infektion, die sich aus einer kleinen unbeachteten
Verletzung entwickelt hatte, führen wir stets Sakrotan mit
uns, mit dessen Hilfe wird alle paar Tage unser Bad, vor allem aber
den Wasserbehälter gründlich reinigen.
Fließendes Wasser am Waschbecken oder aus der Dusche findet
man erst in den Resorts der gehobeneren Preisklasse. Wie schon an
anderer Stelle gesagt, ist Frischwasser auf der Insel besonders
in der Trockenzeit rar. Einen eigenen Brunnen mit genügend
salzfreiem Wasser haben nur wenige. Im übrigen muß Wasser
aufwändig von Manado gekauft und transportiert werden. Nur
ganz wenige Resorts bieten dir Warmwasser (meist Durchlauferhitzer)
an. Die Bäder können gefliest, mit Natursteinwänden
versehen sein, oder einfach aus Beton und Sperrholzplatten bestehen.
Das ist nicht nur Geschmacksache, sondern auch ein Kriterium für
Hygiene. Wichtig ist natürlich dann auch, ob das Bad täglich
gereinigt wird oder ob man das selbst übernehmen muss.
Atmosphäre:
Die
Atmosphäre hängt im wesentlichen vom Management und der
Crew ab. Auf den Webseiten findet man zumeist das gesamte Personal
abgebildet und alle lächeln freundlich. Leider entspricht dann
die Realität vor Ort nicht immer diesen Eindrücken. Was
echte Gastfreundschaft ist, zeigt sich meist erst, wenn das Resort
voll belegt ist oder wenn du längere Zeit dort wohnst. Dann
kannst du erfahren, wie sich deine Gastgeber verhalten, wenn du
z.B. einmal Kritik am Service übst. Natürlich hängt
es auch von dir selbst ab, ob du freundlich oder abweisend behandelt
wirst und ob dir auch mal kleine Überraschungen oder Aufmerksamkeiten
zuteil werden, die nicht zum Pflichtenkreis deiner Gastgeber gehören
(s. Foto).
Für uns Europäer ist auch nicht unwichtig, wie man sich
auf Vereinbarungen verlassen kann. Wie geht man auf deine Sonderwünsche
ein? Sind die indonesischen Mitarbeiter vom Management zur Hilfsbereitschaft
angehalten? Wahren sie bei aller Vertrautheit auch die nötige
Distanz? Von einem Gast wurde mir berichtet, dass ihn des Nachts
die Angestellten des Resorts durch die Ritzen der Wände beim
Sex beobachteten.
Ich
habe schon die Erfahrung gemacht, dass manche weibliche Gäste
auf Bunaken auch das erotische Abenteuer mit Indonesiern suchen.
Da dies jedoch nicht die Regel ist, sollte man vom männlichen
Personal Zurückhaltung erwarten können. In manchen eher
billigen Resorts ist es auch üblich, dass männliche Gäste
mit einer indonesischen Bekanntschaft ein Cottage mieten, nicht
unbedingt in erster Linie, um dort zu tauchen.
An diesem Beispiel wird schon deutlich, dass die Atmosphäre
auch von den Gästen geprägt wird, die in dem betreffenden
Homestay oder Resort wohnen. Sind es vorwiegend Backpacker und Studenten,
oder eher Urlauber mittleren Alters und besser situiert? Sind es
Jüngere, die abends gerne Livemusik hören, und bis in
die späte Nacht Parties feiern oder eher Menschen die im Urlaub
lieber die Ruhe genießen wollen? Man sollte auch wissen, wie
weit man übermäßigen Alkoholgenuss der Angestellten,
insbesondere der tauchenden Abteilung zu tolerieren bereit ist,
bevor man seinen Bungalow in einem Resort bucht.
Eine Sonderstellung in jedem Tauchresort hat immer der Tauchlehrer.
Dieser ist einmal Modell für seine ihm unterstellten Tauchguides.
Zum andern trägt er durch seine Art, mit den Tauchgästen
umzugehen wesentlich zum Wohl- bzw. Missempfinden bei. So gibt es
auch auf Bunaken kompetente und erfahrene Tauchlehrer, die aber
autoritär und arrogant mit ihren Kunden umgehen. Was nutzt
dann der schönste Bungalow und die märchenhafte Unterwasserwelt,
wenn einem die Laune vermiest wurde?  
Nicht zuletzt, wird die Atmosphäre eines Resorts auch von seiner
Größe bestimmt. Manche lieben einen hotelähnlichen
Betrieb mit möglichst zahlreichen Gästen in unmittelbarer
Nähe, andere lieben eher ein kleineres Resort mit viel Privatsphäre.
Dort ist meist das Freiluftrestaurant ein Ort der Geselligkeit,
den man je nach Laune aufsuchen oder auch meiden kann.
Schließlich hängt aber die Atmosphäre auch von deinem
Partner/deiner Partnerin ab. Doch das ist ein anderes Kapitel....
Service beim
Wohnen
Welchen Service du erwarten kannst, hängt nicht nur von der Zahl
des Personals, sondern auch von dessen Kompetenz und Arbeitsbereitschaft
(!!) ab. Klar: Wer von seinem Gast nur 20 € pro Nacht verlangt,
kann sich keinen oder nur wenige Angestellte leisten und macht alle
Arbeiten von der Küche bis zur Hüttenreinigung und der
Gartenpflege selbst oder mit ein paar Familienangehörigen. Was das bedeutet, wenn das Homestay voll belegt
ist, muss ich dir nicht beschreiben. Vollbelegung ist übrigens
in einer Hinsicht ein Vorteil: Die Auswahl der Speisen ist dann
meist umfangreicher.
Ich habe mir während meines letzten (2--monatigen) Bunaken
- Aufenthalts einige, z.T. neue und nicht gerade billige Homestays
angeschaut. Ich fragte mich, warum die Bungalows größtenteils
nicht bewohnt waren und fand die Antwort schnell heraus. Die äußerlich
schönen Gebäude erwiesen sich im Inneren als ungepflegt
und schmutzig. Dessen ungeachtet, saßen die Angestellten faul
im Gelände herum, ohne sich ihrer eigentlichen Aufgaben bewusst
zu sein. 
Oft sind es kleine Dinge die einem
den Aufenthalt vermiesen können, z.B. eine Hängematte,
die noch vom Vorgänger sichtbar schweißgetränkt
ist. Oder eine, die zwar für einen Durchschnittsindonesier
ausreichend groß ist, in der jedoch ein Europäer nur
in Embryonalstellung sein Nickerchen machen kann. Besonders Ekel
erregend sind oft nicht gereinigte oder genügend gelüftete
und daher übel stinkende Kopfkissen in billigen Backpacker-Homestays.
Ein Mangel des Bewusstseins sowohl der Managements als auch dessen
Personals ist es auch, wenn im Restaurant die Speisen auf Tischen
serviert werden, die entweder nicht genügend gereinigt worden
sind, oder auf denen sich regelrechte Ameisenstrassen gebildet haben.
Apropos Tiere: In guten Resorts haben Hunde keinen Zugang zum Restaurant
oder zu den Bungalows. Dort werden auch Maßnahmen gegen störende
Insekten (nicht nur gegen Moskitos) besonders am Abend ergriffen.
Andererseits gibt es auch Resorts, wo dessen Besitzer die Leitung
einem einheimischen Manager überlassen. In einem solchen habe
ich einmal nächtelang nicht schlafen können, weil die
jungen Hunde fortwährend jaulten. Meine Beschwerden waren fruchtlos,
weil die eigenen Hunde für die Managerin offensichtlich einen
höheren Stellenwert hatten. Genug der Beispiele!
Bei der Auswahl deines Resort überlege dir vorher, welchen
Service du dort erwartest, z.B.
- Gutes, abwechslungsreiches Essen, d.h. nicht nur
Fisch
- Extra Zubereitung von vegetarischem Essen
- Ganztägig Aqua (frisches Trinkwasser zu Selbstbedienung)
- Jederzeit gekühlte Getränke (insbesondere
ein kaltes Bier zum Essen (Bir Bintang) erhältlich.
- Regelmäßige Reinigung der Unterkunft
- Wäscheservice
- Hängematte(n) auf dem Balkon
- Barbetrieb
- Grillen am Strand
- Masssage Service
- Sichere Aufbewahrung der Wertsachen
- Swimming Pool
- Spa
- Tauchbetrieb/Tauchkurse (mit deutsch sprechendem
Tauchlehrer)
- Audio-visuelle Hilfmittel im Kurs-Unterrichtsraum
- Fernsehen
- Computer mit Brenner und Film/Foto-Bearbeitungs-
Software
- Internetanbindung
- Wireless Lan
- 24 h Strom
- Stabiles Stromnetz
Service beim
Tauchen:
Die Preise fürs Tauchen bewegen
sich von ca. 25 € bis ca. 38 € pro Bootstauchgang. Manche
Tauchresorts verlangen extra Gebühren für die Ausleihe
der Ausrüstung, bei anderen ist diese eingeschlossen. Nachttauchgänge
oder Ausflüge zu weiter entfernten Tauchplätzen kosten
mehr. Hinzu kommen die Kosten für UW-Lampen. In der Regel wird
am Tag zwei mal getaucht, entweder am Vormittag, oder auf Vormittag
und Nachmittag verteilt. Bei genügend Interesse werden Nacht- oder Dämmerungstauchgänge
durchgeführt. Die Planungen erfolgen am Abend vorher. Die Unterschiede
zwischen den einzelnen Tauchresorts hängen nicht immer vom
Preis ab. Doch es gibt sie. Und du solltest auch hier vor deiner
Buchung wissen, was für dich wichtig ist.
Manche
meinen, bei der Anschaffung und Wartung der Tauchausrüstungen
sparen zu müssen. Da sind auch oft die Tauchanzüge nicht
in genügender Anzahl in der jeweiligen Größe vorhanden.
Jeder Taucher weiß, was es bedeutet, wenn er sich in einen
zu engen Tauchanzug zwängen muss, oder wenn die Füße
nach dem Tauchen schmerzen, weil die Boots zu klein waren. Ärgerlich
auch, wenn man nach dem Sprung ins Wasser feststellen muss, dass
das Ventil Luft ablässt, weil der O-Ring nicht mehr dicht ist oder der Tiefenmesser nicht funktioniert.
Dann sollte zumindest Ersatz auf dem Boot mitgeführt werden
und das Personal in der Lage sein, kleine Reparaturen an Bord selbst
auszuführen. Jeder ausgebildete Taucher weiß auch, wie
wichtig eine regelmäßige Wartung des Kompressors für
Sicherheit und Wohlbefinden ist.
Apropos
Sicherheit: Noch nicht auf allen Tauchbooten ist das Vorhandensein
von Erste-Hilfe-Kasten und Sauerstoff eine Selbstverständlichkeit.
Manche Resorts hingegen verfügen sogar über ein "Speedboat"
für den Fall eines notwendigen Transports ins Hospital mit
Druckkammer in Manado. Dabei ist es auch entscheidend, dass das
Tauchpersonal gut in der Erkennung von Unfällen geschult ist
und die entsprechenden Erst-Hilfe-Maßnahmen ergreifen kann.
Selbst der sportlichste Taucher wird
es sehr schätzen, wenn ihm der Transport seines Equipments
vom Geräteraum übers Riff (insbesondere bei Ebbe) abgenommen
und er an Bord beim Zusammenbau seines Geräts und beim Anlegen
unterstützt wird. Der
Tauchgenuss ist schließlich abhängig von der Größe,
aber auch der Anzahl der Gruppen unterwasser. Die meist lokalen
Tauchguides sind alle sehr erfahren. Allerdings ist ihr Verhalten
oft sehr verschieden. Manche eilen der Gruppe voraus, um möglichst
viel zeigen zu können, ohne Gespür dafür, dass einige
Taucher lieber an dem einen oder anderen Ort etwas verweilen möchten.
Andere gehen fachkundig auf individuelle Wünsche ein, insbesondere
wenn es sich um UW-Fotografen oder - filmer handelt.
Für diese Gruppe gibt es Tauchresorts, die auch an Bord das
Nötige dabei haben, vor allem ein Frischwasserbecken zum Reinigen
der Kameras und einen Platz zum Trocknen.
Damit man sich auch auf dem Weg zum
Tauchen und danach wohlfühlen kann, führen manche Boote
Trinkwasser, Tee und Kaffee zur Selbstbedienung, frische Früchte
oder sogar einen kleinen Imbiss mit.
Von großer Bedeutung ist nicht
zuletzt die Qualifikation und menschliche Eignung des Tauchlehrers.
Wer auf Bunaken einen Tauchkurs plant, sollte schon vorher wissen,
welche Kurse möglich sind. Dabei könnte auch die Sprachkompetenz
des Instruktors und dessen Geduld (vor allem bei Anfängern)
eine wichtige Rolle spielen.
Spezialangebot
für Gruppen : Mit eigenem Boot zum Tauchen
Bei
meinem Aufenthalt auf Bunaken (Oktober/November 2008)
mit meinen Freunden und auch im vergangenen Jahr 2011 habe ich ein
sehr attraktives Angebot wahrgenommen, das auch für euch -
besonders auch unter finanziellem Aspekt - interessant sein könnte:
Wir mieteten zu viert ein Boot incl. 2 Bootsleuten, und fuhren damit
selbständig zum Tauchen, Schnorcheln, Fischen, Delphine-beobachten,
wann immer und wohin immer wollten. Treibstoff war im Preis inbegriffen.
Die Zahl der gefüllten Tauchflaschen wurde extra abgerechnet.
Dabei begleitete uns noch ein eigener einheimischer Tauchguide.
Für Tagesausflüge gab uns das Resort die Verpflegung mit
und dort, wo uns der Beach am besten gefiel, wurde Picknik gemacht.
Die Bootsleute kümmerten sich um Vorbereitung und Durchführung.

Grundsätzlich ist es auch möglich,
mit diesem Boot von Bunaken zu den Nachbarinseln oder nach Lembeh
zu fahren, um dort zu wohnen und zu tauchen. Es hat seit kurzem
zwei 40 PS starke Motoren.
Wenn du an dieser Variante interessiert bist, kannst du den Besitzer des Bootes, den Holländer Ferdinand direkt kontaktieren und ihn um ein auf deine Wünsche zugeschnittenes Angebot bitten.
Seine e-mail-Adresse: ferdinand.nuij@gmail.com ; ich rate dir allerdings dringend, ihn gleichzeitig per SMS auf deine Mail hinzuweisen, da er schon häufig e-mails nicht empfangen hat. Seine Handynummer ist: +62 811 4302018 . Eine nähere Beschreibung findest du hier.
Preislich günstig
ist diese Urlaubsvariante vor allem für Leute ab 3-4 Personen
mit eigener Ausrüstung.
Und hier ein paar konkrete Empfehlungen für deinen Urlaub in Nordsulawesi bzw. auf Bunaken:
Während der 8 Wochen meines Aufenthalts im vergangenen Oktober/November wohnte ich jede Woche in einem anderen Resort. Fünf davon kann ich euch wegen ihren guten Preis-Leistungs-Verhältnisses sehr empfehlen.
Denen unter euch, die gerade ihren Urlaub planen und trotz (oder gerade wegen) der vielen tollen Internetseiten (Eigenwerbung der Resorts) verwirrt sind, kann ich eine Entscheidungshilfe anbieten. Ich nenne euch dabei (Tauch-) Resorts, in denen wir uns in jeder Hinsicht sehr wohl gefühlt haben. Da wir uns während der langen Zeit nicht nur teure Unterkünfte leisten konnten, bezieht sich unsere Erfahrung auf verschiedene Preisklassen. Mit einem Klick kannst du über unsere Erfahrungen in diesen Resorts nachlesen:
Billige Unterkünfte bis zu 30 € p.person
Unterkünfte bis zu 80 € p.person
Luxus-Unterkünfte bis zu 180 € p.person
Ich rate dir, mindestens 1-2 Monate vor deiner geplanten Ankunft zu buchen. Erfahrungsgemäß sind nämlich die beliebtesten und preiswertesten Resorts schon mehr als 2 Monate vorher ausgebucht.
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