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Zu  den  Vulkanen  Lokon  und

Mahawu

(zuletzt aktualisiert am 25.01.2007)

Ausgangspunkt und Übernachtungsplatz für unsere Wanderungen zu den Vulkanen waren die Homestays "New Volcano" und "Lokon Valley Homestay". Da der Lokon immer noch häufig aktiv ist, sollte man sich vor einem Aufstieg unbedingt beim "Volcanology Centre" über die augenblickliche Sicherheitslage telefonisch erkundigen oder z.B. im Homestay darum bitten. Ich hatte das damals 2001 versäumt und erst später erfahren, dass der Zeitpunkt zu dem ich am Krater war, höchst gefährlich war. Wenige Tage später soll der Lokon einen Aschenregen ausgespuckt haben, der noch in 20 km Entfernung die Straßen einige Zentimeter bedeckte.

Sowohl der Mt. Lokon, als auch der Mahawu sind sehr leicht alleine zu finden. Sehr gute Informationen, auch eine Karte kann man im "Lokon Valley" bekommen. Für mich war es ein ausgesprochener Glücksfall, dass ich William, einen Mann von der Insel Biak in Papua Neuguinea kennen lernte. Er arbeitete als Angestellter dort und bot mir seine Dienste als Guide an. Er war ein freundlicher, kompetenter und vor allem auch ehrlicher Helfer, der mir in allen Fragen hilfreich zur Seite stand, ohne irgendwelche übertriebenen Forderungen zu stellen. Als ich 2005 nach ihm fragte, erfuhr ich, dass er wieder in seine Heimat zurück gekehrt ist.

Wenn du einen kleinen Kommentar zu dieser Webseite abgeben oder dich über deine Erfahrungen mit Homestays, Dive Center oder über eine Tour äußern möchtest, dann nimm dir einen Moment Zeit für Mein Gästebuch Du kannst damit vielleicht anderen bei ihrer Entscheidung helfen.

Und noch eine Bitte in eigener Sache: Ich beantworte gerne eure e-mails. Aber bitte stellt mir keine Fragen, deren Beantwortung ihr schon auf meinen Seiten finden könntet, wenn ihr sie nur gründlich lesen würdet. Insbesondere zum Thema "Malaria-Prophylaxe" bin nicht ich, sondern ist euer Hausarzt zuständig.

Unsere Hütte im Volcano ResortWilliam, mein Freund aus Biak, Papa-NeuguineaFrühstück im Freiluftrestaurant
Diese Hütte bot genügend Platz für unsere "Großfamilie" mit 5 Personen. Sie liegt in einem großzügig angelegten Areal unterhalb des Lokon.
 
William, ein ehemaliger Lehrer aus Biak (Papua Neuguinea) ist mir während meines Aufenthalts in Tomohon ein liebenswerter Freund geworden.
 
Unser Frühstück bekamen wir in einem Freiluftrestaurant mitten in einem Teich serviert.
Weg zum Vulkan LokonZum Lokon durch  tropische Pflanzenwelt
Der Weg zum Lokon war einfach zu finden, da wir unser Ziel ständig vor Augen hatten. Nach etwa 15 Minuten, gelangten wir an ein ausgetrocknetes Bachbett.
  Eingsäumt von tropischer Pflanzenwelt ging's zunächst noch sanft bergan.
Beim KletternBachbett aus erstarrter Lava
Ab und zu musste man klettern. Doch es gab keine unüberwindlichen Hindernisse. Sogar mit gerissener Achillessehne schaffte ich den Aufstieg.
  Das gesamte Bachbett besteht aus erstarrter Lava.
Das letzte Stück auf dem Weg zum Krater des LokonBlick vom Rand des Lokon Kraters
Wir sind kurz vor dem Ziel. Es wird immer kühler.   Und schon stehen wir am Rand des Kraters.
Stinkende Schwefeldämpfe steigen aus dem Krater des Lokon aufBlick zurück auf Tomohon vom  Lokon aus
Dichte, stinkende Schwefeldämpfe geben nur ab und zu den Blick auf den Grund des Kraters frei.   Ein Blick zurück auf Tomohon.
Verkohlter Baumstumpf als Zeuge  einer EruptionBlick von oben auf den Krater und im Hintergrund das Meer mit den Inseln Bunaken und Manado TuaUnsere Kinder in einem  Fischrestaurant in Tomohon
Zeugen einer Eruption: Verkohlte Baumreste  
Blick von oben auf den Krater des Lokon und dahinter auf das Meer mit den Inseln Bunaken und Manado Tua
 
Unmittelbar nach dem Abstieg suchte ich In Tomohon das Fischrestaurant, in welchem ich einJahr vorher schon mal hervorragenden Goldfisch gegessen hatte, der vor der Zubereitung im eigenen Teich gefangen wurde. Den Namen habe ich leider auch diesmal wieder vergessen.
Blick in den Krater des MahawuDichte Schwefelwolken hüllen mich ein auf dem Rundweg um den Krater des Mahawu
Dies ist der Krater des Mahawu, zu dem ich 2001 aufstieg.. Auf älteren Fotos ist er noch mit einem grünen See dargestellt.
 

Um den Krater führt ein schmaler Pfad. Man muss auf die Windrichtung achten, und darf sich nicht allzulange in diesen dichten Schwefelwolken aufhalten. Als ich den Krater auf diesem Pfad fast umrundet hatte, begann ein derart starker Platzregen, dass der Pfad nach unten schnell zu einem Bach anschwoll.

Auf dem Weg zum Mahawu 2005Auf dem DschungelpfadAm Ziel - erst mal rasten
Nachtrag 2005: Der Aufstieg zum Mahawu, zunächst vorbei an weiten Feldern, dem "Gemüsegarten von Manado" , dann auf einem nicht allzu steilen Dschungelpfad - dauerte ca. 45 Minuten.
 
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